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GEDICHTE.

ERKLÆRT

VON

TH. LADEWIG.

ERSTES BÆNDCHEN:

BUCOLICA UND GEORGICA.

FÜNFTE, VIELFACH BERICHTIGTE UND VERMEHRTE AUFLAGE,

BERLIN,

WEIDMANNSCHE BUCHHANDLUNG.

1870. -

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DEM

HERRN PASTOR HARTMANN

ZU PINKENHOF BEI RIGA

AUS

TIEFSTER VEREHRUNG

GEWIDMET.

VORWORT.

In diesem ersten Theile meiner Schulausgabe des Vergil habe ich keinen Anstand genommen, einen grossen Theil der Anmerkungen wörtlich aus dem allseitigen und gründlichen Commentare von J. H. Voss und den, durch Präcision und gefällige Form sich auszeichnenden Bemerkungen Fr. Jacobs' (Blumenlese der römischen Dichter II. p. 272 462) zu entnehmen. Dass daneben die neueren Ausgaben Jahn's und des um die Textgestaltung und richtige Erkenntniss des Vergilschen Sprachgebrauchs hochverdienten Wagner, sowie gelegentliche Bemerkungen anderer Gelehrten über einzelne Stellen des Vergil gewissenhaft zu Rathe gezogen sind, versteht sich von selbst. Ist nach solchen Vorgängern die Zahl der Stellen, an denen ich selbst das Verständniss des Vergil gefördert zu haben glaube, auch nur gering, so hängt der Werth einer Schulausgabe doch auch nicht von der Menge neuer Erklärungen, sondern von dem Takte ab, den der Herausgeber in der Benutzung und Verarbeitung des vorhandenen Materials bewährt. Und in dieser Beziehung kann ich versichern, stets bemüht gewesen zu sein, die Schüler zum vollen Verständniss des Sinnes und Zusammenhanges zu führen, und die Anmerkungen so einzurichten, dass die Selbstthätigkeit der Schüler überall, wo ihre Kräfte ausreichend schienen, in Anspruch genommen würde.

Für die neue Auflage dieses Bändchens meiner Vergilausgabe habe ich die Ribbeck'schen prolegomena und den 1. Bd. der Benoist'schen Ausgabe, sowie die quaest. Verg. von Spitta und einige gelegentliche Bemerkungen zum Vergil in verschiede

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