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25-228.18.15

1866, Sept. 24.

Game Funn

Druck der Gebr. Mäntler'schen Hof- und Canzlei-Buchdruckerei.

Der

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er Name Werwolf, unrichtig Währwolf geschrieben, hat den älteren Erklärern viel Kopfzerbrechen verursacht. Wolfeshusius in seiner Schrift De Lycanthropis p. 9 erflärt Werwolffe quasi varios; Happelius, Relationes curiosae, Hamburg 1687, T. III. p. 493: „Wahrwölffe, die von Unsinnigkeit so eingenommen seyn, daß sie eben das thun, und die Leuthe anfallen, als wan sie wahrhaftige Wölffe wären." In Haubers Bibliotheca Magica 29. Stück 1742 wird aus der Nordschwe= dischen Hererei oder Simia Dei p. 102 die Erklärung Wahr-, Gefahr-, Fahrwölfe angeführt. H. J. Fischart in der Uebersehung der Daemonomania Bodins p. 122 leitet das Wort von dem französischen garou (loup-garou) und dieses als „von den Teutschen Francken her behalten“ von Garaus, von wegen ihrer Grewlichkeit, darmit sie Alten vnnd Kindern den Garauß machen, oder soviel als Fahrauß von den ge= schwinden Außfahrten dieser Wölff. Daher auch etliche für Wehrwolff Fahrwolff, Wahrwolff und Gwarwolff sagen, vermeinend es komme von Gefahr oder Gewar, das ist von Sorg vnnd Hüten, wie es dann nicht so gar vngereimpt lautet: vnnd auf dise weiß Bestünden der Franzosen Wörter alle mit dem G. V. W. vund Gw. in Teutscher Etemology." Die letztere Ansicht vertritt auch eine Deutung des englischen werewolf in einem Manuskript der Bodleiana zu Orford (Nr. 546). Ther ben somme, that eten chyldren and men and eteth noon other flesh, fro that tyme, that thei be acharmed with mannys flesh, for rather thei wolde be deed; and thei be cleped werewolfes, for men shulde be

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